"Lieben" sich zwei Menschen,
kommen sie zueinander,
"lieben" sie sich nicht mehr,
gehen sie wieder auseinander,
die "Liebe" ist an allem Schuld!
Zurück bleiben Verlassene,
oft Kinder, Mütter, Väter
Die Aporismen sind chronologisch geordnet; die neusten zuerst.
"Lieben" sich zwei Menschen,
kommen sie zueinander,
"lieben" sie sich nicht mehr,
gehen sie wieder auseinander,
die "Liebe" ist an allem Schuld!
Zurück bleiben Verlassene,
oft Kinder, Mütter, Väter
Der Mann
sieht die Frau
als Frau
die Frau
sieht den Mann
als Mann
wer jedoch vor allem
noch den Menschen
dahinter sieht
erfasst erst
das Ganze
und macht aus einem "Gegenstand"
eine Persönlichkeit
Eigentlich ist es die Frau
die Kinder „will“
wenn es nach dem Mann „ginge“
wäre die Menschheit schon lange
ausgestorben
Weiblich ausgerichtet
schaut
bei Gelegenheit
jeder Mann
durch die Natur
wie in der Herde
ob Jüngling oder Greis
ob Vater wohl verheiratet
Pfarrer Mönch
wie der Papst
auf eine holde Frau
Der Busen einer Frau
ist nicht für den Mann
er ist für den Nachwuchs da
In der Menschwerdung
waren Frauen hauptsächlich
an der Lebensgebung
Männer an der Lebensnehmung
beteiligt
Wäre sich
der Mann bewusst
dass sein Werden
in einer Mutter
begann
hätte
in der Menschheitsgeschichte
die Frau
einen andern Stellenwert
Als Mensch
fühle ich mich
wirklich „erkannt“
als Frau / als Mann
einfach als Teil der Natur
Oft
sieht man
ältere Männer
die stossen
einen Kinderwagen
zuvor
war es
die junge Frau
nebenan
Ohne "Aufsehen"
kann ich
an einer interessanten Frau
vorübergehen
wie bei einer Blume
bewundernd
wie schön
in der Natur gewachsen
ohne
sie zu "pflücken"
Mutter und Frau
Eigentlich
muss ich sagen
dass ein Mann unbewusst
eine „Mutter“
sucht und zugleich
eine Frau
um Sex zu haben
eigentlich
liegt wohl darin
sein grosses Dilemma
Könnte es sein
dass ich
mit meinen Sprüchen
uns Männer
entlarve
und
den Frauen
die Illusion
raube
Ich will
der Natur den Sex
zurückgeben
damit Frau und Mann
Frau und Frau
Mann und Mann
sich als Mensch
begegnen können
Früher
schaute
ich
vor allem auf
die Rundungen
einer Frau
heute
sehe
ich
darin auch
die Kanten
Schade
hat die einfache Frage
warum bin ich ein Mann
warum bin ich eine Frau
und
nicht das andere Geschlecht
nicht den gleichen Stellenwert
wie
die religiöse oder philosophische Auseinandersetzung
über
den Sinn des Lebens