Je mehr es um Werte geht,
desto grösser die Gefahr
von Feindseligkeiten.
Je mehr es um Meinungen geht,
desto mehr schützt
Toleranz vor Feindseligkeiten.
Die Aporismen sind chronologisch geordnet; die neusten zuerst.
Je mehr es um Werte geht,
desto grösser die Gefahr
von Feindseligkeiten.
Je mehr es um Meinungen geht,
desto mehr schützt
Toleranz vor Feindseligkeiten.
Als Frau
sehe ich natürlich
einen Mann
als Mann
sehe ich natürlich
eine Frau
als Mensch
einen Menschen
Der Mann
sieht die Frau
als Frau
die Frau
sieht den Mann
als Mann
wer jedoch vor allem
noch den Menschen
dahinter sieht
erfasst erst
das Ganze
und macht aus einem "Gegenstand"
eine Persönlichkeit
Eigentlich prägt
zwischen Menschen
vor allem
die Frage:
wie viel
"Egoismus"
braucht
jeder einzelne
Mensch ?
Letztendlich
bewegt sich der Mensch
im Spannungsfeld
von Nehmen und Geben
die Natur gibt und nimmt
der Mensch nimmt und gibt
Es ist schwierig
Mensch zu werden
und meine dies
mit dem Bewusstsein
mein Leben lang
nicht abschliessend
sagen zu können
was Menschsein bedeutet
Es ist
beruhigend
das es
bei
einer "Königin", einem "König"
auch stinkt
In der Menschwerdung
waren Frauen hauptsächlich
an der Lebensgebung
Männer an der Lebensnehmung
beteiligt
Du
kannst
nicht mehr
als
Mensch
sein
In der Funktionenlehre
gilt der Zusammenhang:
x ist veränderlich
y ist Folge davon
unter allen Menschen
bist Du ein x
Dein Gegenüber
ist ein y
Als Mensch
fühle ich mich
wirklich „erkannt“
als Frau / als Mann
einfach als Teil der Natur
Der Mensch
mit seinen Vorstellungen
von "Liebe"
welche auch immer
verfolgt stets nur ein Ziel
selbst
die "Selbstloseste"
Gibt es "Dinge"
an einem Menschen
zum Kennenlernen
die verlässlicher sind
als der "Körper"
durch das "Auge"
Als
Mensch
hat
er
sich
"erfunden"
"Christsein" als Etikette
oder was auch immer
verhindert
das "Menschsein"
im Gefüge der Natur
Als der Herdenmensch
langsam zu denken begann
versuchte er irgendwie
mit "Gott"
sich über
das letzte "Unbekannte"
zu stellen
mit Religion und Liebe
seine innere Natur
zu zähmen
beides gelingt ihm nicht
Der Mensch
hat das Gefühl
die Natur
gehöre zu ihm
statt umgekehrt